Als Einsteinsche Postulate werden zwei entscheidende Grundannahmen bezeichnet, die Albert Einstein 1905 in seiner Arbeit Zur Elektrodynamik bewegter Körper[1] traf, um auf diesen die spezielle Relativitätstheorie zu begründen.
Aus beiden Postulaten folgt unmittelbar, dass die Lichtgeschwindigkeit in jedem Bezugssystem (in anderen Worten: unabhängig vom Bewegungszustand des Beobachters) denselben Wert hat.
Diese Postulate bilden eine axiomatische Grundlage für die spezielle Relativitätstheorie und führten dazu, dass wesentliche Prinzipien der klassischen Physik wie die Galileitransformation erweitert und der Begriff der Gleichzeitigkeit neu definiert werden musste.
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